„Spuren hinterlassen. Resilienz, Frieden und Natur: Historische Erinnerung und Sozialarbeit aus Kolumbien"
Resümee
Kolumbien, ein Land von üppiger Artenvielfalt und Schönheit, von den Anden bis zum Amazonas, hat Jahrzehnte von Krieg und Gewalt hinter sich. Es ist jedoch auch ein Land mit einer unglaublichen Fähigkeit zur Erholung und zum Wiederaufbau, in dem die Natur und der tiefe Wunsch nach Frieden miteinander verwoben sind, um eine Zukunft für die nächsten Generationen zu schaffen. Der Frieden schafft ein günstiges Umfeld für den Schutz der biologischen Vielfalt und der Erhaltung der Natur.
Das Dokumentarfilmprojekt „Resilienz, Frieden und Natur“ entstand mit der Vision, die Erzählungen kolumbianischer Gemeinschaften auf ihrer Suche nach Frieden durch die Linse der audiovisuellen Sozialarbeit und der historischen Erinnerung im Einklang mit der Natur zu zeigen.
Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms stehen die Erfahrungen von Gemeinschaften, die stark vom bewaffneten Konflikt und der Gewalt betroffen sind und denen es gelungen ist, Widerstand zu leisten und ihr Leben in der Region im Einklang mit der Natur wieder aufzubauen. Die Sozialarbeit spielt in diesem Prozess eine Schlüsselrolle, denn einer ihrer Grundsätze ist die Verteidigung der Menschenrechte und die Suche nach sozialer Gerechtigkeit. Anhand der Stimmen aus der Nachkriegszeit wird ein historisches Gedächtnis geschaffen und die Widerstandsfähigkeit und Stärke der Bevölkerung sichtbar gemacht. Die audiovisuelle Dokumentation wird als wertvolles Instrument zur Sensibilisierung der Gesellschaft und als Instrument für die Geisteswissenschaften genutzt.