Erdgaserzeugung mit Biodigestoren


Lebensmittelsolidarität in Zeiten der Pandemie. Die derzeitige globale Pandemie – Covid 19 – hat zu einer beispiellosen Krise im täglichen Leben der heutigen Gesellschaften geführt. Ihre zerstörerischen Auswirkungen waren für die Menschen und Bevölkerungsgruppen, die unter Formen von Gewalt und struktureller Ausgrenzung leiden, besonders intensiv und haben diese verstärkt und vertieft. Im Falle der Frauen war dies besonders beunruhigend, wie die Zunahme der Fälle von häuslicher Gewalt und der Anstieg der Armuts- und Arbeitslosigkeitsindikatoren zeigen. Gleichzeitig hat diese Krise aber auch zu Formen der Solidarität geführt, die von den üblichen Indikatoren der Einkommensverteilung oft nicht erfasst werden. Inmitten der Pandemie gibt es auch Ausdrucksformen der Solidarität. Mit diesem Projekt sollen diese beiden Aspekte – die besondere Anfälligkeit von Frauen für die zerstörerischen Auswirkungen der Pandemie und informelle Solidaritätsbekundungen – miteinander verbunden werden, um den Nahrungsmittelbedarf von Frauen zu decken und soziale und institutionelle Solidaritätsbekundungen zu artikulieren.
Ziele
Ziel des Projekts “Lebensmittelsolidarität in Zeiten der Pandemie” ist es, die Schaffung von Solidaritätsnetzen zu fördern, die dazu beitragen, dass eine unternehmerisch tätige Frau und ihre Familie in Zeiten der Pandemie durch ökologische Gemüsegärten eine Grundversorgung mit Lebensmitteln sicherstellen können.

